Innovative Kommunikations- und Informationsmedien ermöglichen eine Zusammenarbeit über die eignen Bürogrenzen hinaus. Das hat Vorteile. Experten, egal wo auf der Welt sie sitzen, können unkompliziert eingebunden werden. Virtuelle Teams müssen allerdings auch einige Herausforderungen meistern. Sprachliche, zeitliche und kulturelle Unterschiede zwingen zu Sensibilität für kulturelle Unterschiede, flexible Zeitgestaltung für Telefonate oder Videokonferenzen und die Einigung auf eine Sprache. Gleichzeitig fehlt vielen Teammitgliedern die Nähe zu ihren Kollegen, die häufig in großer räumlicher Distanz sitzen. Mal schnell zusammen einen Kaffe trinken oder gemeinsam das Mittagessen einzunehmen, funktioniert leider nicht. Persönliche Beziehungen sind schwerer aufzubauen. Hier 4 Tipps, für Ihr virtuelles Team:

Vertrauen ist der wichtigste Hebel für diese Art der Zusammenarbeit. Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Ihren Job gut machen. Das sie wissen, was zu tun ist. Sorgen Sie für regelmäßige persönliche Kontakte, um den Vertrauensaufbau zu fördern. Und übertragen Sie Verantwortung – ein wichtiger Vertrauensbeweis.

Fördern Sie die Entwicklung interkultureller Sensibilität. Sie ist notwendig, um unterschiedliche Werte, Denk- und Herangehensweisen der Teammitglieder wertzuschätzen. Sie reduzieren somit viele Missverständnissen, die in der Zusammenarbeit durch individuelle Interpretationen von Informationen entstehen können.

Schaffen Sie Raum für den informellen Austausch. Gute Beziehungen sind auch in der Zusammenarbeit auf Distanz nötig. So kann das nötige Zugehörigkeitsgefühl für erfolgreiche Zusammenarbeit und Zielerreichung entstehen. Menschen sind soziale Wesen. Sie brauchen persönliche Gespräche – nicht nur über Telefon oder Skype.

Sichern Sie effektive Kommunikationsstrukturen. Wählen Sie so oft wie möglich Medien, die es ermöglichen, die Mimik, Gestik und Körpersprache des Gegenübers zu erkennen. Hierbei werden die so wichtigen emotionalen und relationalen Botschaften übermittelt.

 

 

 

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